Kloster Beuerberg

Das Stiftskloster Beuerberg erstrahlt seit seiner Fertigstellung im April 2025 nach einer umfassenden Generalsanierung in neuem Glanz. In den vergangenen Jahren wurde das denkmalgeschützte Gesamtensemble mit einer Brutto-Gesamtfläche von rund 13.000 m² behutsam, aber konsequent instand gesetzt und zu einem modernen Seminar- und Begegnungszentrum weiterentwickelt. Die Maßnahme umfasste die vollständige statische und brandschutztechnische Ertüchtigung des Einzeldenkmals, um die vielfältigen neuen Nutzungen – von Seminaren über Ausstellungen bis hin zu Aufenthalts- und Übernachtungsbereichen – dauerhaft zu ermöglichen.

Besonderes Augenmerk lag auf einer sensiblen, denkmalwürdigen Überarbeitung der historischen Raumstrukturen. Die ursprüngliche Architektur wurde bewahrt, neu interpretiert und gestalterisch so weitergeführt, dass Tradition und zeitgemäßer Komfort eine harmonische Einheit bilden.

Im Erdgeschoss lädt heute eine großzügige Ausstellung dazu ein, die Geschichte des Stiftsklosters zu entdecken – ergänzt durch eine öffentlich zugängliche Gastronomie, die Besucher wie Seminarteilnehmer empfängt. In den Obergeschossen entstanden moderne Büroflächen, Seminarräume, ruhige Aufenthaltsbereiche sowie Unterkünfte für Gäste.

Die Erzdiözese München und Freising verfolgt mit der Neunutzung das Ziel, Kloster Beuerberg als Kulturstätte und Ort der Begegnung nachhaltig zu stärken. Neben einer Erholungsherberge wurde die „Ortswerkstatt“ als gemeinschaftlicher Raum für Austausch, Kunst und Kultur realisiert. So bietet das Kloster heute nicht nur spirituelle Ruhe, sondern auch Inspiration für kreative Prozesse, Veranstaltungen und gemeinschaftliches Arbeiten.

Mit der abgeschlossenen Sanierung erhält das historische Kloster eine klare Perspektive für die Zukunft – als lebendiger Ort, der Besucher, Kulturschaffende und Seminargruppen gleichermaßen begeistert. Wer einen Eindruck von der Atmosphäre vor Ort bekommen möchte, findet auf der Website des Klosters weitere Einblicke in Ausstellung, Architektur und Nutzungskonzept – und vielleicht auch Inspiration für den nächsten Besuch.